Funktionsverbgefüge sind Konstruktionen aus einem Verb, einem Substantiv und oft einer Präposition. Die Bedeutung trägt dabei vor allem das Substantiv, das Verb hat in der Regel eine allgemeine, schwache Bedeutung. Meist definieren die Verben, ob die Bedeutung "aktiv" oder "passiv" ist:
Beispiele:
in Betracht ziehen, zur Verfügung stellen (aktiv)
in Betracht kommen, zur Verfügung stehen (passiv)
Funktionsverbgefüge sind gerade für technische, wissenschaftliche, juristische und administrative Texte charakteristisch.
Eine Übung zu Deiktika finden Sie in der Aufgabe "Vergiss es!"