2. Tempus: Funktion und Gebrauch der Zeitformen

Das Präsens

Das Präteritum

Das Perfekt

Das Plusquamperfekt

•Für die Gegenwart
•Dafür, was „immer passiert“
•Oft für die Zukunft (mit Zeitangabe, die deutlich macht, das es um Zukunft geht)
•Seltener als das Perfekt
•Vor allem im Schriftlichen
•In Erzählungen, Märchen
•Man hat Distanz zum Erzählten
•Der Fokus liegt auf dem Geschehen
•Verben wie haben, sein, Modalverben werden lieber im Präteritum gebraucht
•Das Passiv wird eher im Präteritum gebraucht
•Ist die am häufigsten verwendete Vergangenheitsform
•Vor allem im Mündlichen
•Vor allem in der Alltagssprache
•Legt den Fokus auf das Resultat

•Um anzuzeigen, dass etwas VOR etwas anderem passiert ist
•Das Plusquamperfekt steht nie isoliert – immer in Kombination mit Präteritum oder (seltener und nicht so korrekt) Perfekt

Oft kann man wählen, ob man Präteritum oder Perfekt verwenden will