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G

Gesundheit und die schwerste Krankheit im Mittelalter

(Zuletzt bearbeitet: Sonntag, 20. Oktober 2019, 23:58)

Die Gesundheit im Mittelalter war ein wirklich sehr unsicherer Aspekt des Lebens. In der Gesellschaft gab es fast keine Hygieneregeln und wenn jemand schwerkrank wurde, die Heilung war relativ unwahrscheinlich und hat viel Geld gekostet. Mittelalterliche Medizin basiert auf die Humoralpathologie (die sind die „Säfte” im Körper) – eine Lehre von Hippokrates, der als einer der ältesten Ärzte bekannt ist.

Die tödlichste Krankheit im Mittelalter war die Pest, die auch als Schwarzer Tod bekannt wurde. Die Pandemie hat zwischen den Jahren 1346 und 1353 etwa 75 bis 200 Millionen Leute getötet. Die Ursache der Pandemie war voraussichtlich das Bakterium Yersinia pestis, das zu verschiedenen Formen die Pest führte. (Das Wort „Pest“ kommt vom lateinischen Wort pestis – Yersinia pestis, das für die Epidemie steht). In Deutschland waren Städte, in mehr als jeder Zehnte starb, wie zum beispiel in Hamburg, Köln oder Bremen. In Europa dauerte es 200 Jahre, bis sich die Weltbevölkerung auf das vorherige Niveau erholte.

V. H.


Grundsbildung im Mittelalter

(Zuletzt bearbeitet: Montag, 4. November 2019, 21:24)

Im Mittelalter war Bildung nicht so wichtig, wie ist es heute. Nur etwa fünf Prozent der Bevölkerung konnten lesen oder schreiben und normalweise waren es nur die Jungen aus reichen Familien, die zur Schule gehen konnten. Sie hatten drei Arten von Schulen, aus denen sie wählen konnten.

Die erste Wahl war die Volksliedschule. Das war die Schule, die normalweise an eine große Kirche in der Stadt angeschlossen war. An diesen Orten unterrichteten die Priester die Jungen lateinische Lieder zu singen.

Die zweite Option, die reiche Leute im Mittelalter machen konnten waren Klosterschulen. Klosterschulen waren für die Jungen, die für die Kirche zum Priester ausgebildet wurden. Diese Schulen unterrichteten manchmal sogar die armen Jungen.

Und die letzte Wahl war das Gymnasium. Dies war normalerweise eine Schule, in der Jungen die lateinische Grammatik lernten und die mit einer Kathedrale verbunden war. Den Jungen wurde Rhetorik und Logik beigebracht. Diese Schulen folgten dem römischen Unterrichtsstil und die Schüler lernten nicht viel Naturwissenschaften.

 

Lucie Dalešická

(KORRIGIERT)