Sprache und Vortrag


Sprache


micro
Der Referent muss verständlich bleiben und seinen Vortrag an der Zielgruppe orientieren (Fachleute - keine Fachleute?). Gerade interessierte Laien dürfen nicht verschreckt werden.

Verwenden Sie nur allgemein bekannte Abkürzungen. Andere Abkürzungen müssen vorher erklärt werden.

Sprechen Sie in normaler Umgangssprache.

Verwenden Sie kurze Sätze. Keine Schachtelsätze, keine Relativsätze!

Ersetzen Sie möglichst Substantive durch Verben!

Übergänge

Am Ende eines jeden Hauptpunktes kurze Zusammenfassung.
Möglichst Übergänge zwischen einzelnen Punkten schaffen. (Zusammenfassung des vorherigen - Fragestellung, die zu neuem Punkt hinführt)

Stimme und Pausen

Achten auf:
  • richtige Lautstärke
  • richtige Satzbetonung (Stimme am Satzende und vor allem Abschnittsende senken)
  • Kurze Pause (ca. 2 Sek.) nach jedem Satz
weitere Pausen:
  • Aufmerksamkeitspause (Spannungspause): vor wichtiger Aussage, ca. 3 - 5 Sekunden
  • Wirkungspause: folgt auf bedeutende Aussage, ca. 3 - 5 Sekunden
Durch die Pausen wird die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Aussagen des Referenten gelenkt.

Persönliches Ansprechen

Es kann sinnvoll sein, Zuhörer persönlich anzusprechen. Dadurch fühlen sich auch andere Zuhörer, die nicht direkt angesprochen wurden, in den Vortrag einbezogen. (Solidarisierungseffekt)

Mit dem persönlichen Ansprechen sollte immer eine Aufwertung der angesprochenen Personengruppe verbunden sein.