Deutschsprachige Literatur im . Jh.
Section outline
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1. Einführung: Programm des Kurses, Forderungen für seine Absolvierung
2. Vorläufer der Moderne - kurze Geschichte der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts
3. Zeitliche Einrahmung und mögliche Unterteilung der Moderne
4. Voraussetzungen der Moderne: Urbanisierung, Industrialisierung, Entstehung der Großstädte und der Massengesellschaft, technische Entwicklung
5. Naturalismus als die frühe Phase der Moderne
6. Wiener Moderne (Impressionismus, Jung-Wien
7. Expressionismus
8. Experimente und Sprachspiele: Dadaismus
9. Diskussion über die Manifeste der deutschen und der tschechischen Moderne
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Sprachskepsis um die Jahrhundertwende: Kafka, Rilke u. A.
Súprachkrise im Denken um die Jahrhundertwende:
Nietzsche: Sprache und Wahrheit
Mauthner: Sprache und Gedächtnis (Identität)
Wie funktioniert die Sprache: semiotisches Dreieck und seine Infragestellung
Hoff,mannsthal: Chandos-Brief: Adressat (Idolen-lehre von Bacon),vergebliches Suchen nach den richtigen Worten, Ästhetik der Häßlichkeit, Spiel der Uneigentlichkeit
Subjektkrise: Kritik des Subjekt- und des Individuumsbegriffes, Machs Selbstbetrachtung und seine Fragmentarität
Hesse: Kleine Selbstbiographie: Intertextualität der Autobiographie (Geburt), Darstellung und Überwindung der Fragmentarität des Ich-Bildes ("Tod"), Dichten und Wirklichkeitsbegriff, Identität des Dichters und sein Vertschwinden im eigenen Werk, Vorzug der Fiktion über die Realität
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Subjektkrise als Weg zur Fragmenttheorie
Aufgabe der Kunst - klassische und alternative Auffassung
Mimesis - Nachahmung der Wewlt
Rolle des Fragments
Beispiel: Rilk - Rodin
Fragment in der Kommunikation - Rolle der Rezeption
Kafka - Diskussion
Sprachspiele - Materialität der Sprache - Reaktion auf die Sprach- und Erkenntniskrise: Sprche ist nicht nur dazu da, die Bedeutung zu vermitteln
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1. Wiederholung und Ergänzung: Subjektkrise, Fragmentarität
2. Freud und die Literatur: Freuds Arbeit mit der Literatur
3. Literaturinterpretation nach Freud: Ödipus-komplex u. A.
4. Weitere psychoanalytischen Literaturinterpretationen: C. G. Jung, Lacan, Deleuze /Guattari, Feminismus
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1. Etymologien des Begriffs "Masse, Voraussetzungen der Entstehung der Massen (Urbanisierung, Industrialisierung)
2. Freud über die Massen
3. Gustave le Bon als Gründer der Massenpsychologie, Massen in seine Darstellung der Menschheitsgeschichte - Inspiration für die Literatur (H. Broch)
4. Weitere Kritiker der Massen:
a) Spengler und seine Geschichtsphilosophie
b)Jaspers und die Kritik der Seelenlosigkeit der Masse, Schwierigkeiten mit der Macht der Mehrheit über die Qualität, Unausweichbarkeit der Entiwcklung zu den Massen
c) andere: Canetti, C. Schmitt, dagegen: Kautsky (und sein positives Bild der Massen im Sozialismus)
5. Massen und ihr Einfluss auf die Kultur:
a) Leo Löwenthal über den Einfluss der Massen auf die Literatur
b) hohe und niedere Kunst?
c) Massenkultur: Trivialliteratur:
a) Libesgeschichten, Scheuergeschichten, Ritter-, Räubergeschichten
b) Robinsonade, Abenteuerromane, Westworldromane, Sci-Fi
6. Siegfried Kracauer und sein Ornament der Masse
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